Hauptmenü
Die Anfänge des Rodeosports sind fast unbekannt. Man weiß, dass Cowboys ihre Leistungen untereinander gemessen haben, typischerweise im Westen des noch jungen Amerikas, während der Zeit der großen Viehtriebe Ende des 19. Jahrhunderts.
Die ersten Wettbewerbe fanden inoffiziell statt. Die Cowboys wollten feststellen, wer der schnellere Kälberfänger oder der bessere Wildpferdreiter war. Es war ihr Hobby, und besser als der Mitstreiter zu sein war die Herausforderung. Es dauerte nicht lange und der Wettkampf Rodeo war geboren. Wo und wann nun das erste offizielle Rodeo stattfand, darüber streiten sich bis heute noch die Staaten Texas und Wyoming. Beide nehmen es für sich in Anspruch, das erste Rodeo veranstaltet zu haben.
Im Jahre 1882 schaffte es Buffalo Bill Cody mit seiner ersten Wild West Show, das Rodeo auch finanziell für die Cowboys attraktiv zu machen. Die ersten offiziellen Disziplinen in seiner Show waren Kälberfangen mit dem Lasso, Wildpferdreiten und Bullenreiten. Es war schon bald keine Seltenheit mehr, dass an einem Wochenende bis zu 1000 Cowboys im Kampf um das Preisgeld gegeneinander antraten.
Die Anforderungen, denen heutzutage die Rodeo-
In Amerika entwickelte sich das Rodeo zur professionellen Sportart mit hohen Preisgeldern und Werbeverträgen in Millionenhöhe. Ein professioneller Cowboy ist durchschnittlich 200 Tage im Jahr unterwegs und nimmt an ca. 80-