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Im August 2011 gastierten wir in Friesoythe. Eine praktizierende Tierärztin besuchte uns im Auftrag des Deutschen Tierschutzbundes Landesverband Niedersachsen e.V., um sich einen Eindruck über unsere Veranstaltung zu verschaffen.
Ich lud sie und ihre Kollegin ein, sich alles direkt anzuschauen, anstatt nur auf den Tribünen zu sitzen. Sie bekamen Einblicke in alle Bereiche. Sie kontrollierten den Stallbereich, schauten uns an der Startanlage beim Satteln der Tiere zu und beobachteten alles ganz genau.
Nach der Veranstaltung kamen sie zu dem Schluss, dass bei uns nichts Tierschutzwidriges stattfindet.
Daraufhin sprach ich den Deutschen Tierschutzbund Landesverband Niedersachsen e.V. an, ob man nicht auf Grund des Besuches den Kampf gegen Rodeo überdenken sollte.
Hier das Gedächtnissprotokoll des Gesprächs:
Brand: Die von Ihnen geschickten Kontrolleure waren ja mit der Rodeoveranstaltung sehr zufrieden.
Steder: Ja
Brand: Vielleicht sollten sie einmal den Kampf gegen Rodeo überdenken?
Steder: Wir hatten noch weitere Kontrolleure unerkannt auf den Sitztribünen.
Brand: Und wie war es da?
Steder: Auch gut!
Brand: Noch besser! Da sollte man doch wirklich mal über den Kampf gegen Rodeo nachdenken.
Steder: Nein, wir sind generell gegen die Nutzung von Tieren.
Sollte das Fazit aus dem Gespräch mit dem Deutschen Tierschutzbund Landesverband Niedersachsen e.V. sein, dass wir alle Tiere frei lassen oder was? Wie weltfremd ist das denn?
Herr Apel wurde in seiner Amtszeit als Präsident des Deutschen Tierschutzbundes mehrfach von uns eingeladen. Auch mit Herr Schröder, der neue Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, suchten wir den Dialog, den dieser leider ablehnte.
Es ist wahrscheinlich lukrativer, mit den Fingern auf Andere zu Zeigen und damit die nötige Publicity zu bekommen, damit es wieder etliche Spendengelder regnet, als sich selbst einmal mit den eigenen Augen sein eigenes Bild zu verschaffen.
Und wenn man dann die Angriffe des Deutschen Tierschutzbundes in deren Pressemitteilungen liest kann man sich selbst ein Bild über deren arbeitsweise machen, vor allem vor dem Hintergrund des Kontrollberichtes der Kontrolleure.