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die Disziplinen
Bull Riding (Bullenreiten)
Das Bull Riding ist die Hauptattraktion eines jeden Rodeos. Auf die Cowboys warten 2000 Pfund geballte Muskelmasse, die es 8 Sekunden lang zu reiten gilt. Es ist die gefährlichste Rodeo-Disziplin. Die Bullen sind schnell, wendig und gefährlich, da sie meist direkt den Reiter attackieren, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen.
Der Reiter positioniert seine Hand in einem "Bullrope" (Seil), welches um den Bauch des Bullen geschlungen ist. Das Seil wird noch einmal um die Hand des Reiters gelegt. Die andere Hand wird wieder in die Luft gestreckt. Der Cowboy schließt die Faust und rutscht mit seinem Körper ganz nahe an Seil und Hand - Slide and Ride! Ein kurzes Nicken mit dem Kopf und schon schießen 2000 Pfund geballte Kraft aus der Startbox!
Die "Judges" (Punktrichter) beurteilen den Stil des Reiters. Dies beinhaltet Körperhaltung, Beinarbeit und den Einsatz des "freien" Arms. Obgleich nicht verlangt, bringt verstärkte Beinarbeit zusätzliche Punkte. Natürlich wird auch wieder die Wildheit und das Buckeln des Bullen zu 50% in die Wertung einbezogen. Bullen die neben dem Buckeln auch noch in den "Spin" (Drehung um die eigne Achse) gehen, werden mit vielen Punkten belohnt.
Eine Disqualifizierung erfolgt, wenn der Reiter sich, den Bullen oder sein Equipment mit seiner freien Hand berührt.
Die Rodeo Clowns spielen bei dieser Disziplin eine wichtige Rolle. Nach Beendigung des Rittes lenken sie den Bullen ab, so dass sich der Bulle nicht auf den Reiter konzentrieren kann und diesen nicht attackiert, wenn er versucht, vom Bullen wegzukommen.